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Was ist Podologie?

Der Begriff Podologie wird aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet:

 Podo = der Fuß
 logie = die Lehre

Die Podologie befasst sich mit der nicht-ärztlichen Heilkunde am Fuß. Die Behandlung ist sowohl eine präventive, rehabilitative und auch therapeutische.

Im Gegensatz zur kosmetischen Fußpflege, die ihren Schwerpunkt auf pflegerischen und dekorativen Maßnahmen am gesunden Fuß hat, beschäftigt sich die Podologie mit der medizinisch indizierten Fußbehandlung.

 

Wie umfassend ist das Arbeitsgebiet in der Podologie?

Die Zuständigkeitsbereiche eines/einer Podologen/Podologin sind vielseitig und ergeben sich aus den Sektoren Orthopädie und der Inneren Medizin (Diabetologie), Dermatologie und Chirurgie. Sie umfassen vorbeugende (präventive) und heilende (kurative) therapeutische Maßnahmen.

Zu den Patienten mit der Indikation einer podologischen Fußbehandlung gehören unter anderem Rheumapatienten, Diabetiker, Klientel mit Durchblutungsstörungen usw. Eine podologische Behandlung kann aber auch bei Nachbehandlungen nach operativen Eingriffen rund um den Fuß notwendig sein.

 


 

Diabetis

Die med. Fußbehandlung ist bei Diabetikern verordnungsfähig. Die Heilmittelverordnung wird vom behandelnden Arzt ausgestellt.

 

Voraussetzungen:

Diabetisches Fußsyndrom mit Durchblutungsstörungen (Angiopathie) und/oder Nervenstörung (Neuropathie), mit Veränderungen der Haut und/oder Zehennägel.

Wenn ohne fachgerechte podologische Behandlung Folgeschäden wie Entzündungen oder Wundheilungsstörungen drohen.

 

Diabetisches Fußsyndrom

Der diabetische Fuß ist  eine Folgeerkrankung des Diabetis mellitus, über die jeder Diabetiker gut Bescheid wissen sollte. Im Verlauf bilden sich an den Füßen Geschwüre (Ulcera), die sich ausdehnen und im schlimmsten Fall auch zur Amputation von Teilen der Füße führen können. Über die Hälfte aller Amputationen (etwas 70 Prozent) werden bei Diabetikern durchgeführt - das sind ungefähr 42.000 Amputationen pro Jahr.

Die meisten Amputationen aufgrund des diabetischen Fußsyndroms ließen sich durch richtige Vorbeugung oder frühzeitige Therapie verhindern. Die Behandlung eines diabetischen Fußes gehört in die Hände eines Diabetesarztes oder einer Diabetes-Fußambulanz. Hier finden Sie geschulte Fachleute, die sich mit den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten dieser Folgeerkrankung bestens auskennen.

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